Import von Obst und Gemüse ­­­- vielfältig, exotisch und frisch!

Historie

Expansion zum "Global Player"

Die INTER auf Expansionskurs

Ein ganz wichtiger Schritt für eine unabhängige und reibungslose Bananen-Versorgung: 1975 erwirbt die INTER in Costa Rica eine Bananenplantage von rund 300 Hektar Umfang. Sie entwickelt sich rasch zu einem Musterbetrieb.

Bereits vier Jahre zuvor hat die INTER eine richtungweisende Entscheidung getroffen: Sie geht – für gut 30 Jahre – eine Kooperation mit dem in Florida ansässigen US-Konzern Del Monte ein, um exklusiv frische Früchte im europäischen Raum zu vermarkten. Ein weiterer Meilenstein für die INTER auf dem Weg zum international agierenden Unternehmen.

Die INTER – auch ein Frucht-Exporteur

Die INTER importiert und vermarktet Früchte ja nicht nur in Deutschland; sie hat sich mittlerweile auch einen konstanten Abnehmerkreis in 14 europäischen Ländern aufgebaut. Um die Präsenz im Fruchthandel zu steigern, wird in Rotterdam 1974 ein Filialbetrieb gegründet, dem die Vermarktung der frischen Früchte in den Benelux-Ländern und Großbritannien obliegt. Da die Früchte in Antwerpen angelandet werden, liegt es nahe, später auch dort eine Dependance zu errichten. Hamburg, Rotterdam, Antwerpen – die drei Hafenstädte bilden nun das „magische Bananen-Dreieck“!

Die INTER – der Experte für Bananen und Exoten …

Die INTER steht in den 70er und vor allem in den 80er Jahren sicher auf ihren beiden Hauptstandbeinen und erzielt exzellente Umsätze. Mitte der 1970er beispielsweise reichen diese fast an die 120-Mio-DM-Marke heran.

Um die Bananenvermarktung kümmert sich vorrangig Dieter Weichert, der auch gern die Produzenten aufsucht, um sich von der Qualität der Früchte zu überzeugen. Der Exotenbereich ist nach wie vor die Domäne von Lennart Heuer. Ihnen zur Seite steht ein motiviertes Mitarbeiterteam, das sich auf hohe Sachkenntnis und langjährige Erfahrung stützt.

… und für andere Spezialitäten

Die INTER punktet mit Vielfalt. Das gilt aber nicht nur für das umfangreiche Sortiment an Exoten. Denn die INTER hat – teilweise schon seit vielen Jahren – auch eine breite Palette an weiteren Spezialitäten auf Lager: Ob Feldsalat oder Schneidebohnen, Cherry-Tomaten oder Zucchini, Basilikum oder Schnittlauch, Austernpilze oder Pfifferlinge, Kokosnüsse oder Mandeln – die INTER hat’s!

In diesem Zusammenhang: Auch der Kreis der Bezugsländer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ständig erweitert: Brasilien, Chile, Südafrika, Südostasien und auch Israel gehören nun dazu.

Die Mitarbeiter sind das Fundament des Unternehmens

1985 – das Jubeljahr für die INTER: Seit 75 Jahren agiert man erfolgreich im Markt. Das ist auch ein Verdienst der engagierten, oft langjährigen Mitarbeiter, auf die sich INTER-Chef Dieter Weichert stützen kann. So sind einige Mitarbeiter, die ihre Lehre in den Jahren 1949/50 im Hause begannen,
längst zu Spezialisten im Fruchtgeschäft geworden. Seit Ende der 70er Jahre bildet die INTER auch wieder eigenen Nachwuchs aus.

Ein bewegtes Jahrzehnt

Das Zauberwort der 80er lautet: Fitness! Ob im Sportcenter oder beim Radeln und Joggen – die Menschen achten auf ihre Gesundheit. Auch hinsichtlich der Ernährung. Frische, leichte sowie kalorienarme und abwechslungsreiche Kost liegt im Trend: viel frisches Obst und Gemüse – und die INTER holt es heran!

Das Jahrzehnt endet mit einem Paukenschlag: Am 9. November 1989 fällt die Mauer und die Menschen aus der DDR können endlich wieder frei reisen. Mit der Grenzöffnung tut sich rasch auch ein gewaltiger neuer Absatzmarkt auf. Die Banane, eine lange – oft vergeblich – begehrte Frucht kann nun ihren Siegeszug auch im Osten Europas fortsetzen.